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Forschungsschwerpunkte

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Forschungsschwerpunkte sind neben der Demokratietheorie und -dogmatik das öffentliche Wirtschafts- und Wettbewerbsrecht und das Recht der Zivilgesellschaft.

  • Im Bereich der Demokratie befasse ich mich ausgehend von meiner Dissertationsschrift mit dem nationalen und europäischen Verfassungsrechtsbegriff der Demokratie. Mein Interesse gilt dabei insbesondere dem Verhältnis zwischen Demokratietheorie und Demokratiedogmatik.

  • Im Bereich des öffentlichen Wirtschafts- und Wettbewerbsrecht beschäftige ich mich ausgehend von meiner Habilitationsschrift mit der behördlichen Verwaltung des wirtschaftlichen Wettbewerbs vor dem Hintergrund eines nach wie vor wirkkräftigen „ökonomischeren“ Ansatzes in der Wettbewerbspolitik. Zugrunde liegt ein interdisziplinärer Ansatz, der die rechtlichen Implikationen einer primär effizienzorientierten wettbewerbstheoretischen Konzeption untersucht. Referenzgebiete sind vor allem das Kartell- und das Beihilfenrecht. Ein zweiter Forschungsgegenstand ist im Zusammenhang mit meiner Beteiligung am Bochumer Institut für Glücksspiel und Gesellschaft die Regulierung des Glücksspielsektors.
  • Das Recht der Zivilgesellschaft adressiert korporative Gemeinwohlakteure jenseits des Staates wie insbesondere Stiftungen und Vereine, aber auch politische Parteien und gemeinwohlorientierte Unternehmen. Es erweist sich als Hybrid aus Privatrecht und öffentlichem Recht und steht beispielhaft für die allmähliche Auflösung der Grenze zwischen beiden Rechtsgebieten. Mein besonderes Interesse gilt in diesem Zusammenhang dem steuerlichen Gemeinnützigkeitsrecht und hier vor allem dessen demkratischen Implikationen.